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Das Ziel der Arbeitsgemeinschaft BIM und Honorar ist die Einführung einer angemessenen Vergütung der Planungsleistungen bei BIM-Projekten. Wir sehen in dieser neuen Planungsmethode, vor allem für die Betreiber, einen großen Mehrwert.
Aber auch für alle Projektbeteiligte (Bauherren und Planer) ergibt sich eine verbesserte Kommunikation. Für die bessere Erreichung der Projektziele (Kosten, Termine und Qualitäten) ist eine angemessene Vergütung der Planungspartner ein Garant. Hierzu haben wir Prozesse, Leistungsbilder und Vergütungsvorschläge entwickelt, welche wir im Rahmen unserer angebotenen Leistungen in Ihrem Projekt als Mehrwert einbringen möchten, um auch Ihr Projekt zum gewünschten Erfolg zu führen.
Unsere sachverständige Bewertung der einzelnen Leistungsschritte ist für alle Baubeteiligten transparent und nachvollziehbar.
Wir sind Interessen neutral und können sowohl dem Auftraggeber, als auch den Planern mit unseren Ausarbeitungen oder Beratungen in der Argumentation oder bei Verhandlungen eine gute Hilfestellung bieten.
Prägnant definiert ist dies im Stufenplan „Digitales Planen und Bauen“ herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Dez. 2015:
„Building Information Modeling bezeichnet eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung übergeben werden.“
Kurz, weil er die Nachhaltigkeit und darüber hinaus bei geringerem Risiko, die Kostenersparnisse über den gesamten Lebenszyklus seines Bauwerks erreicht. Größter Vorteil für den Eigentümer / Betreiber ist, dass er zu jedem Zeitpunkt im Lebenszyklus aktuelle Objektdaten zur Verfügung hat, die den Betrieb samt Instandhaltung nachhaltig wesentlich vereinfachen und damit Zeit- sowie Kosteneffizienter, bei deutlich geringerem Risiko, gestalten.
Hinzu kommen die erhöhte Planungssicherheit durch kommunikativere, einfachere, transparente Projektabwicklung in Folge besserer Planungsqualität. Schnittstellenverluste werden minimiert und dadurch Fehler sowie Mängel weitgehend vermieden. Kurz, das Controlling wird durch Automatisierung in kürzerer Zeit bei besserem Ergebnis erbracht.
Vorteilhaft ist darüber hinaus, dass mit der Visualisierung das Verständnis der Planung bei allen Beteiligten insbesondere dem Bauherren, vor allem aber der Öffentlichkeit, deutlich wächst und so die Akzeptanz und damit die Genehmigung schneller erreicht wird.
Da die Planungstiefe mit ihrer Attributierung und größerer Detailgenauigkeit deutlich intensiver als bei konventionellen Projekten ist, muss für die Implementierung von BIM mehr investiert werden. Der noch größere Mehrwert wird durch die Verknüpfung vieler Projektdaten z.B. der verschiedenen Fachmodelle, aber auch der Kosten und der Termine generiert. Diese Verknüpfung und die vertieftere Modellprüfung stellt einen wesentlichen Mehraufwand dar, der zu vergüten ist.
Die Geldeinsparung wird also nicht in der Planung oder im Bau erzielt, sondern im anschließenden Betrieb über den gesamten Lebenszyklus hinweg.